Als Minijobber können Sie in vielen Bereichen arbeiten und bis zu 450 Euro pro Monat verdienen.
Mit wenig Zeitaufwand lässt sich so das Einkommen aufstocken.
Ihr Arbeitgeber kümmert sich um alle Formalitäten. Er meldet Sie bei der Minijob-Zentrale an und berechnet die Abgaben. Wenn Sie rentenversicherungspflichtig sind, hält Ihr Arbeitgeber Ihren Beitragsanteil zur Rentenversicherung von Ihrem Verdienst ein und zahlt ihn mit seinen Abgaben monatlich an die Minijob-Zentrale.
Haben Sie nur einen kurzfristigen Minijob, müssen Sie keine Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung zahlen. Kurzfristige Minijobs sind deshalb auch nicht rentenversichert. Außerdem müssen Sie keine und Ihr Arbeitgeber nur geringe Abgaben zur Sozialversicherung zahlen.
Haben Sie einen 450-Euro-Minijob müssen Sie Beiträge zur Rentenversicherung zahlen.
Sie können sich auf Antrag von der Zahlung ihres Beitrags zur Rentenversicherung befreien lassen.
Die Erhöhung des Mindestlohns gilt auch für 450-Euro-Minijobber: Nach der Anpassung des Mindestlohns auf 8,84 Euro erreichen Minijobber schon nach 50 Stunden und 54 Minuten die zulässigen 450 Euro im Monat.
Bei einer monatlichen Arbeit von 20 Tagen (4 Tage pro Woche) kann so pro Tag ca. 2,5 Std. gearbeitet werden, bzw. an 12 Tagen (3 Tage pro Woche) jeweils 4 Std. und 15 Minuten.
Hier einige Beispiele für Minijobber:
- Taxifahrer/in
- Lagerarbeiter/in
- Bürofachkraft
- Seniorenbetreuer/in
- Kraftfahrer/in
- Prospektverteiler/in, Zeitungsausträger/in
- Verkäufer/in
- Reinigungskraft
- Nachhilfelehrer/in , Kursleiter/in
- Bürokraft
- Messemitarbeiter/in
- Arbeit im Callcenter
- u.v.m.
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